… mit Jules Verne in 80 Tagen um die Welt.
„Mister Fogg ist ein reicher Mann, der sich oft die Zeit mit Kartenspielen in einem vornehmen Londoner Club vertreibt. Eines Tages wettet er mit anderen Spielern, dass es ihm möglich sei, in 80 Tagen die Welt zu umrunden. Der Wetteinsatz beträgt 20.000 Pfund Sterling. Noch am gleichen Abend fährt er mit dem Zug und seinem neuen Diener Passepartout nach Paris, von dort in die italienische Hafenstadt Brindisi. Weiter geht es mit dem Dampfschiff nach Bombay“.
Wie diese Wette endete, verrieten die Lesementoren ihren Lesekindern nicht bei der Vorbereitung auf den Theaterbesuch. Das erkannten die Kinder in der Vorstellung. Und das, obwohl nicht nur die Schauspieler sich oft verkleideten, weil sie in die verschiedensten Rollen schlüpften, sondern auch die Requisiten immer wieder umfunktioniert werden mussten. Schnell wurde beispielsweise aus einem Sofa ein Zug, die Sitzgelegenheit auf einem Elefanten oder das komfortable Bett der Prinzessin.
„In 80 Tagen um die Welt“, dargestellt von den Schauspielern Betty Wirtz, Katja Preuß und Soheil Boroumand. Begeistert agierten die Kinder, wenn sie in das Spiel einbezogen wurden. Sie amüsierten und freuten sich, staunten über die Leistung der Künstler und über die Technik und applaudierten am Ende enthusiastisch.
Ich bin sicher, dass das eine oder andere Kind sich anschließend das Buch von Jules Verne als Lektüre vornahm.
Waltraud Eilers, Lesementorin an der Utaschule