WE |Sinnbildlich gesehen nehmen wir Lesepaten einmal pro Woche Kinder „an die Hand,“ indem wir ihnen beim Lesen und Lernen helfen.
Am Mittwochnachmittag, 11. September 2024, war es anders, und zwar im Wortsinn.
Jeder Pate wurde persönlich von seinem Lesekind am Schuleingang begrüßt, an die Hand genommen und zum Lehrerzimmer geleitet, wohin eingeladen worden war. Welch nette, mich anrührende Geste.
Für alle Teilnehmer lagen „Tischkarten“ in Form von kleinen Säckchen mit von Kindern bemalten Steinen und Süßigkeiten auf dem Tisch. Kaffee, Tee, Kuchen und Wasser standen bereit. Musikalisch eröffneten drei Viertklässler mit Blockflöte und Gitarre das Beisammensein. Ein herzliches WILLKOMMEN!!!
Frau Ladewig, stellvertretende Schulleiterin der Utaschule, beschrieb die aktuelle Schulsituation. 197 Schüler besuchen zurzeit die Grundschule. In den beiden ersten Klassen haben 40 Kinder, mehr als die Hälfte, Migrationshintergrund.
Die Unterrichtsversorgung liegt bei 100 %. Alle Fächer, alle Angebote, alle Differenzierungen können durchgeführt werden. Ein erfreuliches Fazit, das nicht alle Schulen verzeichnen können.
Sie dankte den Lesepaten, die durch ihr wöchentliches Engagement dabei helfen und unterstützen. Es folgte ein reger Erfahrungs- und Gedankenaustausch in angenehmer Atmosphäre.
Waltraud Eilers, Lesepatin an der Utaschule