Interkulturelles Zentrum im Naumburger Stadtpark – eine Vision

WE | Im Rahmen des Kunstunterrichts gestalteten Schülerinnen und Schüler der 7., inzwischen 8. Klasse des Domgymnasiums, Modelle von Wohnhäusern und Begegnungsstätten. Dabei lernten sie verschiedener Baustile, Epochen, Kulturen und Lebensweisen kennen. Das norwegische Schärenhaus steht im Ausstellungsraum neben der sibirischen Blockhütte, das französische Wohnhaus aus dem 19. Jahrhundert nahe der modernen Galerie aus Glas, bestückt mit peruanischer Traditionskunst. Das kompakte bayerische Landhaus wirkt riesig neben dem neuseeländischen Kulturhaus. Alle Modelle – ich zeige eine Auswahl – haben in ihrer Unterschiedlichkeit eines gemeinsam: Hergestellt wurden sie mit Fantasie, Ausdauer, Liebe zum Detail und handwerklichem Geschick. Eine Realisation im Stadtpark stieße sicher auf große Resonanz.

Zu sehen ist die Ausstellung in den historischen Räumen des Hauses Jakobstraße Nr. 26 (ehemaliger Teeladen, Nähe Holzmarkt).

Frau Dr. Maron Méndez, Kunstlehrerin, lobte in ihrer Eröffnungsrede am 10. Dezember 2024 die Einsatzfreudigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler, die sogar über die normale Schulstunde hinausging.

 

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