Kriminacht 2011

 

Naumburger Kriminacht (13. Mai 2011)

Die vom „Kriminacht-Team“ (Stadtbibliothek, Gutenberg-Buchhandlung, Straßenbahn, Bürgerverein, Kino- und Theaterfreunde, Tageblatt, Herrn Gehlfuß und Herrn Perl organisierte 7. Kriminacht fand traditionell an einem Freitag, den 13. statt; in diesem Jahr im Mai und unter dem Titel: „Mord(s)-Mainacht“.
Treffpunkt war wie immer das Straßenbahndepot. Zusammen mit dem Stadtfüher Herrn Gehlfuß und mit musikalischer Begleitung durch Herrn Perl fuhren die Krimifreunde mit der Straßenbahn zur Stadtbibliothek. Dort lasen Constanze Matthes, Redakteurin beim Naumburger Tageblatt) und Chris Langner, Mitarbeiter der Gutenberg-Buchhandlung, parallel zwei Kurzkrimis aus Ferdinand von Schirachs Werk „Verbrechen“.
Zu Fuß und untermalt mit historischen Geschichten durch Herrn Gehlfuß ging es danach in Richtung Markt. Das Ziel war das „Oberstübchen“ des Naumburger Rathauses. Direkt unter dem Dachgebälk las der Autor Andreas Föhr aus Riedstein am Tegernsee aus seinem 2010 erschinenen Kriminalroman „Schafskopf“ und danach aus seinem 2009 veröffentlichen Debütroman „Der Prinzessinnenmörder“. Eine unterhaltsame Stunde erlebten die Zuhörer nicht nur wegen der spannenden Krimilektüre, sondern auch aufgrund des bayrischen Akzents, mit welchem der Autor auf eine amüsante Art und Weise seine Geschichten zum Besten gab.
Nach einem kurzen Fußweg in Richtung Salzstraße, einer kleinen Stärkung mit Sandwiches und einem Glas Wein, liebevoll zubereitet durch Frau Freitag und Frau Günther vom Verein der Kino- und Theaterfreunde, fand man sich zur letzten Lesung der Kriminacht im Hof des Naumburger Tageblatts ein, um unter sternenklarem Himmel der italienischen Kriminalgeschichte „Das Testament von Andreas Camilleri zu lauschen. Der spannende und ebenfalls amüsante Tathergang wurde von Frau Kristine Stahl und Herrn Thomas Freitag mit ihrem schauspielerschem Können so gut vorgetragen, dass abgesehen von kurzen Lachaslven, eine fast gespenstische Ruhe unter den Zuhörern herrschte.
Unser Dank geht an das gesamte „Kriminacht-Team“ für die sehr gute Zusammenarbeit bei der Organisation und Durchführung der Kriminächte 1 bis 7.

 

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